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Aufgrund der dramatischen Bestandseinbrüche des Braunkehlchens in Oberfranken initiierten der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. und die Regierung von Oberfranken 2017 ein Biodiversitätsprojekt in den Landkreisen Kronach, Kulmbach und Hof. Ziel ist es, die Bestände dieses gefährdeten Wiesenbrüters durch lebensraumverbessernde Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren langfristig zu sichern und auszuweiten. Neben dem Braunkehlchen können hiervon viele andere Arten profitieren!
Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Beratung von Landnutzern hinsichtlich extensiver Flächenbewirtschaftung und deren Fördermöglichkeiten. In intensiver Zusammenarbeit mit Behörden, Landwirten, Naturschützern und weiteren Akteuren werden Maßnahmen abgesprochen, umgesetzt und evaluiert. Die Bevölkerung wird durch Öffentlichkeitsarbeit auf die prekäre Situation des Braunkehlchens aufmerksam gemacht, über Verhaltensregeln in den Brutgebieten informiert und um Mithilfe gebeten.
Die Zukunft des Braunkehlchens wurde auch bei einem ersten Symposium 2015 in Helmbrechts eingehend diskutiert. 2020 lud die BGS Oberfranken erneut zum Austausch über den bedrohten Wiesenbrüter ein, diesmal musste die Veranstaltung digital stattfinden. Alle Beiträge des 2. Braunkehlchen-Symposiums können hier nachgeschaut werden.
Über den Link werden Sie zum dem Online-Journal WhinCHAT weitergeleitet. Das Journal bietet eine Reihe von frei verfügbaren Veröffentlichungen u.a. von dem LBV-Braunkehlchenprojekt in Nordostoberfranken.
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